Zweite

BUNDESLIGA

BUNDESLIGA

Damen

Wellness oder Camping?

Ganz klar Wellness

Sarah Kainz
  • Team WM 2010 in Moskau und 2012 in Dortmund

  • Doppelstaatsmeisterin 2004 und Mixed 3. Platz

  • Österreichische Meisterschaften U18 1. Platz Einzel, 1. Platz Doppel 

  • Landesmeisterschaften Vorarlberg:

    • 13x Einzel Landesmeisterin

    • 7x Doppel Landesmeisterin

    • 9x Mixed Landesmeisterin

    • 4x Mannschaftsmeister Herren

    • 4x Mannschaftsmeister Damen

Teppanyaki oder Hot Pot?

500% Hot Pot

Lilly Jin
  • U18 Doppelstaatsmeisterschaft 3. Rang
  • Mixed Doppellandesmeisterin in Vorarlberg
  • 2malige Doppellandesmeisterin in Vorarlberg
  • U21 Mannschafts-Staatsmeisterin und 3. Rang im Doppel

Netzroller oder Kantenball?

Kantenball

Anja Gutmeier
  • Debut in der 2. Bundesliga für den TTC Feldkirch

Happymeal oder Big Mac?

Big Mac

Theresia Heintz
  • Meister mit der Nachwuchs-Mannschaft des TTC Leimersheim beim Pfälzischen Verband
  • 3. Platz Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften im Mixed 2005
  • 1. Platz Bezirkseinzelmeisterschaften 2006
  • Einsatz in der 2. Damen Bundesliga für TTF Frankenthal
  • Mehrjähriger Einsatz in der Damen Oberliga für TTF Frankenthal

Netzroller oder Kantenball?

Kantenball

Anika Brüchle
  • U18 Mannschaftsmeister-Baden-Württemberg 2013
  • 2014 / 2015 FSJ beim Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern
  • 2016 – 2023 Oberliga Baden-Württemberg beim TTC Frickenhausen
  •  Seit 2018 Co-Trainerin im Para-Tischtennis Nachwuchs-Nationalteam Deutschland

IPhone oder Android?

Natürlich IPone, überall

Virag Retyi
  • Mehrmaliger 1. Platz mit der Jugend-Mannschaft in Ungarn NB1 /B
  • 2: Platz im Jugend-Doppel, nationale Meisterschaft Ungarn 2016
  • Tolnaagro Cup 2015 Teambewerb 5. Platz
  • Mehrmalige Jugend-Landesmeisterin

Feldkirch scheitert knapp im Relegationsspiel

Im Relegationsspiel um den Platz im unteren Playoff der 1. Damen-Bundesliga trennten sich Baden und TTC Sparkasse Feldkirch 4:2. Das Duell fand auf neutralem Boden im Union-Sportzentrum des UTTC Salzburg statt. Vielen Dank an dieser Stelle für die kurzfristige Organisation, das Bereitstellen der Halle und den Einsatz der Schiedsrichter.
Die Partie begann vielversprechend. Anika Brüchle brachte die Vorarlbergerinnen nach einem ungefährderten Drei-Satz-Erfolg über Valerie Glatthard mit 1:0 in Führung. Erwartungsgemäß unterlag daraufhin Virag Retyi der Badener Spitzenspielerin Angelina Romanovskaya zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Das entscheidende Spiel zwischen Sarah Kainz und Daniela Petrekova jr. ging über die volle Distanz. Sarah führte im fünften Satz mit 3:1, doch dann riss bei ihr etwas der Faden und sie lief ständig einem 2-Punkte-Rückstand hinterher. Am Ende verwandelte die Badenerin ihren ersten Matchball zum 11:8 im Entscheidungssatz. Diese Partie mussten die Feldkircherinnen gewinnen, um vielleicht ins entscheidende Doppel zu kommen. Anschließend unterlag Anika Brüchle Angelina Romanovskaya in drei Durchgängen. Somit führte der Favorit mit 3:1. Sarah Kainz hatte zwar zwei Sätze lang mit dem druckvollen Spiel von Valerie Glatthard zu kämpfen, steigerte sich am Satzende aber deutlich und verkürzte mit ihrem 3:0 zum kurzzeitigen 2:3 aus der Sicht des Ländle-Trios. Daniela Petrekova dominierte von Anfang an ihre zweite Partie gegen Virag Retyi und brachte im letzten Saisoneinzel die Entscheidung zum 4:2-Erfolg für den Badener AC im Relegationsspiel. Die Niederösterreicherinnen bleiben somit im Unteren Playoff der 1. Damen-Bundesliga. Der Vize-Meister der 2. Bundesliga TTC Sparkasse Feldkirch kann zwar noch auf einen Nachrücker-Platz hoffen, aber muss wohl noch eine weitere Saison in der 2. Bundesliga auf Punktejagd gehen.
Trotz der schmerzvollen Niederlage kann das Team aber mit der gezeigten Leistung sowohl im Relegationsspiel als auch in der gesamten Saison sehr zufrieden sein.

Vorarlberger Damen erspielen sich Chance auf den Aufstieg

Nachdem man sich am letzten Heimspieltag im Februar in Altach wieder auf den zweiten Tabellenplatz setzen konnte, ging es nun beim letzten Spieltag in Wiener Neudorf für die Vorarlberger Damen aus Feldkirch darum, diesen Tabellenplatz zu verteidigen. Dafür mussten von den drei anstehenden Partien mindestens zwei gewonnen werden.
Gegen die jungen Nachwuchsspielerinnen von Großsdietmanns/St.Veith/Zistersdorf konnte man in der Vorrunde einen deutlichen 6:0-Sieg einfahren und war daher im Vorfeld der Partie zuversichtlich, auch diesmal wieder punkten zu können. Mit Spitzenspielerin Sarah Kainz, die ihre beiden Einzel souverän gewinnen konnte, konnten Anika Brüchle und Lian „Lily“ Jin ihren beiden ersten Einzeln ebenfalls befreit aufspielen und diese souverän für sich zum Zwischenstand von 4:0 und dem damit verbundenen vorzeitigen Sieg gewinnen. In Lilys zweitem Einzel folgte dann jedoch der Schock: Die Feldkircherin, die sich Ende der vergangenen Saison schwer am Knie verletzt hatte und erst im Sommer wieder ins Training einsteigen konnte, stürzte beim Stand von 3:0 im zweiten Satz wiederum auf dieses Knie. Auch wenn die Verletzung wohl nicht so schwer zu sein scheint, wie beim letzten Mal, musste Lily ihr zweites Einzel verletzungsbedingt aufgeben und somit den einzigen Punkt für die Mädels aus Zistersdorf zulassen. Virag Retyi, die für Anika Brüchle im zweiten Durchgang eingewechselt wurde, konnte ihr Einzel gegen die stark aufspielende Nummer 1 der Gegnerinnen nach einem 1:2-Rückstand noch drehen, und mit 3:2 den deutlichen 5:1-Sieg für den TTC Feldkirch festmachen.
Nach diesem Verletzungs-Schock war klar, dass es auch im nächsten Match für Lily nicht möglich sein würde, ein Spiel zu bestreiten. Dennoch starteten die Damen zuversichtlich in die Partie gegen die starken Spielerinnen vom USV Indigo Graz 2. Nachdem Sarah nach starkem Spiel die Grazer Spitzenspielerin Chiu-Ying Yang mit 3:1 besiegen konnte, musste sich Virag Retyi im Spiel gegen Julia Unterweger knapp mit 1:3 geschlagen geben und den zwischenzeitlichen Ausgleich zulassen. Souverän konnte Anika Brüchle gegen Graz‘ Nachwuchsass Nora Gruber nachlegen und sorgte mit ihrem 3:0-Sieg wieder für die knappe Führung. Etwas überraschend hatte Sarah Kainz in ihrem dann folgenden Einzel gegen Unterweger zwischenzeitlich immer wieder Probleme mit dem unorthodoxen Spiel ihrer Gegnerin. Sie schaffte es zwar immer besser, sich reinzukämpfen, musste sich aber schlussendlich nach durchweg knappen Sätzen mit 1:3 geschlagen geben und den erneuten Ausgleich zum 2:2 zulassen. Es folgte nun die schwierige Partie Anika Brüchle gegen Graz‘ Nummer 1 Chiu-Ying Yang. Nachdem sich Brüchle im ersten Satz noch schwer tat mit dem Langnoppenspiel ihrer Gegnerin, fand sie ab dem zweiten Satz immer besser ins Spiel und konnte diesen und auch den dritten Satz für sich entscheiden. Nachdem sie im vierten Satz beim Stand von 10:7 drei Matchbälle vergab und den Satzausgleich zulassen musste, behielt sie im fünften und entscheidenden Satz die Nerven und konnte somit einen 3:2-Sieg einfahren. Damit waren die Feldkircherinnen wiederum mit einem Punkt 3:2 in Führung. Überraschend deutlich konnte sich im Anschluss Virag Retyi gegen Nora Gruber durchsetzen. Nach einem hart umkämpften ersten Satz, den Retyi für sich entscheiden konnte, spielte sie in Satz 2 und 3 nahezu fehlerlos und konnte mit ihrem 3:0-Sieg den Gesamtsieg für den TTC Feldkirch sichern. Mit diesem 4:2-Erfolg war klar, dass den Vorarlbergerinnen der zweite Tabellenrang und damit die Teilnahme an der Relegation nicht mehr zu nehmen war.

Das Spiel gegen ESV-TT Bruck/Mur 2 am Sonntagfrüh war demnach „nur“ noch eine Zugabe. Beflügelt von den Erfolgen am Vortag ließen die Feldkircherinnen nichts anbrennen. Nach nicht einmal zwei Stunden konnten sich die Damen über einen deutlichen 5:1-Sieg freuen. Alle fünf Siege die Sarah, Anika und Virag einfahren konnten – Lily wurde aufgrund der Verletzung am Vortag geschont – waren mit 3:0 ohne Satzverluste mehr als souverän. Lediglich Virag Retyi musste sich gegen die erfahrene Materialspielerin Uli Mayer mit 0:3 geschlagen geben. In allen anderen Partien zeigten die Damen aus Vorarlberg, warum sie zurecht in diesem Jahr in der Relegation um den Aufstieg in die 1. Bundesliga-Unteres Playoff spielen dürfen.
Wann und wo das Relegationsspiel gegen die Damen von Baden AC 1, dem Vorletzten der 1.Bundesliga-Unteres Playoff, stattfindet, wird in der nächsten Zeit bekanntgegeben.
Wir drücken unseren Feldkircher Damen jetzt schon mal die Daumen und hoffen auf einen Erfolg in der Relegation!
Ergebnisse und nähere Informationen auf www.ttbundesliga.at

Gelungener Heimspieltag in Altach mit drei Siegen

Seit man das Projekt 2021 mit dem TTC Sparkasse Feldkirch in der 2.Damen-Bundesliga startete, wartete man sehnsüchtig auf einen Spieltag im Ländle. Da die Halle in Feldkirch nicht frei war, bot sich der UTTC Altach dankenswerter Weise als Ausrichter an.

TTC Sparkasse Feldkirch – Sandl 5:1
Gegen den direkten Konkurrenten um den Relegationsplatz startete man schlecht. Lily Jin hatte ihre Gegnerin zwei Durchgänge voll im Griff und führte verdient mit 2:0 bevor der Faden riss und sie knapp mit 11:13 im Entscheidungssatz unterlag. Spitzenspielerin und Lokalmatadorin Sarah Kainz ließ nichts anbrennen und glich souverän aus. Ohne Probleme gewann auch Anika Brüchle mit 3:0 und brachte Feldkirch erstmals in Front. Sarah und Lily mit ihren beiden Erfolgen stellten dann auf 4:1. Virag Retyi durfte dann in der zweiten Runde ran und siegte nach guter Leistung hauchdünn mit 3:2 Sätzen zum 5:1-Endstand. Somit überholte man den direkten Konkurrenten und kletterte auf Rang 2.

TTC Sparkasse Feldkirch – SG Landskron/ Velden 5:1
Im Hinspiel unterlag man den Gästen aus Kärnten noch unglücklich mit 2:4, doch dieses Mal profifierte man auch davon, dass die Gegnerinnen krankheitsbedingt nur zu zweit antraten. Anika brachte mit einem 3:0-Erfolg Feldkirch schnell in Führung, die dann Sarah mit ihrem Sieg ausbaute. Nach der WO Partie zu Gunsten der Vorarlbergerinnen stand es jetzt sogar 3:0. Lily revanchierte sich für ihre Hinrundenniederlage und machten mit ihrem Erfolg den doppelten Punktgewinn frühzeitig perfekt. Anika gewann ihre 2.Begegnung kampflos zum 5:0. Virag mussten dann die Stärke der Kärntnerin neidlos anerkennen und musste den Ehrenpunkt zum 5:1 zulassen.

TTC Sparkasse Feldkirch – SG Altenmarkt/ Guntramsdorf 2 6:0
Am nächsten Morgen wartete in Altach der Tabellenletzte auf das Feldkircher Quartett. Ohne Probleme und großen Aufwand gewann Sarah ihr Spiel mit 3:0. Anika beherrschte das Match gegen die junge Nachwuchsakteurin nach Belieben und blieb erneut ohne Satzverlust. Schwer zu kämpfen hatte dann Lily. Sie musste ein 0:2 aufholen, um am Ende als Siegerin aus der Box zu gehen. Sarah dominierte auch ihr zweites Einzel und stellte schnell auf 4:0 für den TTC. Lily hatte dann im zweiten Spiel weniger Schwierigkeiten und siegte in drei Durchgängen. Virag zeigte dann ihr bestes Match im Trikot des Ländlevereins und erspielte sich verdient Punkt 6 für die Gastgeberinnen.

Mit nun 37 Punkten rangiert man auf Platz 2 hinter dem noch ungeschlagenen Tabellenführer Langenzersdorf. Vor dem letzten Spieltag mit drei Partien in Wiener Neudorf, das leider in Altach nicht antrat, hat man zwei Punkte Vorsprung auf die Verfolger. Zudem verfügt man über das deutlich bessere Spielverhältnis. Das große Ziel „Relegation“ ist nun in greifbarer Nähe.

Damen aus Feldkirch rutschen auf Platz 3 ab

Erneut mussten die Damen des TTC Sparkasse Feldkirch in der 2.Bundesliga nach Wien reisen.

In Wiener Neudorf fand der 4.Spieltag mit drei Begegnungen für die Vorarlbergerinnen statt.

Gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer Langenzersdorf hielt man lange mit. Lily Jin konnte dabei zwei Siege erringen, während Virag Retyi und Anika Brüchle die Stärke des Spitzenreiters neidlos anerkennen musste. Der Endstand lautete somit 2:4 aus Feldkircher Sicht.

Eigentlich ging man somit recht positiv in das zweite Spiel gegen Olympic 2. Doch von Anfang an wollte nicht so viel Klappen. Anika spielte gut mit, unterlag aber der Nummer 1 knapp mit 1:3. Virag ging als Favoritin ins Match, machte aber jeweils am Satzende zu viele Fehler und musste somit ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren. Leider kam dann anschließend Lily mit dem schnitt- und tempolosen Spiel der Olympic-Akteurin nicht zurecht und unterlag überraschend. Kurz keimte nochmals Hoffnung auf, als Anika mit einem deutlichen Erfolg verkürzen konnte. Lily spielte zwei Sätze groß auf, dann riss etwas der Faden und die Niederlage stand fest. Virag verlor danach auch ihr zweites Einzel. Nach diesem überraschenden 1:5 ging es etwas geknickt zurück ins Hotel.

Dennoch ging man positiv in die letzte Begegnung am Sonntagmorgen gegen die Gastgeber Wiener Neudorf 3. Nach einer Niederlage von Virag gegen die Spitzenspielerin konnte Lily zum 1:1 ausgleichen. Anika brachten dann das Feldkircher Trio mit einem 3:0-Sieg in Führung. Virag erwischte nicht ihren besten Tag und musste das 2:2 zulassen. Gut gespielt und knapp verloren – so war das Fazit von Anika gegen die Nummer 1 aus Wien. Lily behielt dann die Nerven, holte Punkt 3 für den TTC und brachte das Team in das entscheidende Doppel. Anika und Lily starteten furios und führten mit 2:0 Sätzen, wurden dann aber zu passiv und mussten den Satzausgleich zulassen. Aktiv und voll konzentriert führte man schnell mit 6:0, ließ die Gastgeberinnen aber wieder herankommen und führte nur noch mit 10:9 nach zwei vergebenen Matchbällen. Mit einem parallelen Block erspielte man sich den viel umjubelten elften Punkt zum 4:3 Endstand.

Mit 28 Punkten ist man nur einen Punkt hinter Rang 2 und dem Relegationsplatz (Sandl). Die nächste Sammelrunde findet dann am 22.und 23. Februar in Altach statt. Spielbeginn ist am Samstag um 13 Uhr und 16 Uhr und am Sonntag um 9 Uhr.

TTC Sparkasse Feldkirch nach der Herbstrunde auf tollem 2.Platz

Die dritte Sammelrunde der 2.Damen-Bundesliga fand am 30.11. in Wiener Neudorf statt.
Das Vorarlberger Trio hatte an diesem Wochenende allerdings nur zwei Partien zu bestreiten.
Gegen Großdietmanns – St. Veit/G. – Zistersdorf, ein Team mit vielen Nachwuchsspielerinnen, konnte man souverän gewinnen.
Anika Brüchle, Lily Jin und Virag Retyi gewannen jeweils zwei Matches zum Endstand von 6:0.
Während Anika und Virag beide Male ohne Satzverlust blieben, verschlief Lily jeweils den ersten Durchgang. Dann aber gab sie Gas und siegte in gewohnt sicherer Art mit ihren aggressiven Vorhandbällen. Virag überzeugte vor allem mit ihren extremen Topspinangriffsschlägen, sie steigert sich von Spiel zu Spiel. Anika schlug sehr gut auf und ließ auch im offenen Spiel nichts anbrennen.
Nach einer kurzen Pause wartete dann das “Noppenteam“ aus Sandl auf die Feldkircherinnen. In der Vorsaison gewann jedes Team je einmal mit 4:2.
Auch dieses Mal entwickelte sich ein enges spannendes Match, das über drei Stunden ging.
Trotz starker Leistung unterlag Virag zu Beginn knapp mit 1:3 gegen die Spitzenspielerin aus Sandl. Lily glich dann aber deutlich zum 1:1 aus. Anika führte bereits 2:0 in Sätzen, ließ den Satzgleichstand zu und sah dann im Entscheidungssatz wie die sichere Siegerin aus. Plötzlich riss aber der Faden und sie musste sich mit 11:13 unglücklich geschlagen geben. Doch Virag dominierte ihre Partie gegen die eingewechselte vierte Akteurin, nach drei deutlichen Sätzen konnte Virag zum 2:2 ausgleichen. Nur zu Beginn des ersten Satzes merkte man Anika noch den Frust aus der ersten Begegnung an, dann kam sie immer besser ins Spiel und schlug Sandls Nummer Eins mit 3:0. Lily führte dann schnell mit 8:2 und alle dachten „Das wars wohl!“, aber dann wollte nichts mehr gelingen und sie unterlag doch recht überraschend mit 0:3.
Das entscheidende Doppel entwickelte sich zum Krimi, ständig wechselte die Führung und so musste der fünfte Satz über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Lily und Anika büßten dabei eine hohe Führung ein, verwerteten dann aber Matchball Nummer Zwei zum vielumjubelten 11:9 Gewinn. Der Endstand lautete somit 4:3 für Feldkirch.

Die beiden Betreuer Jin und Thomas waren trotz nervenaufreibenden Spielen sehr zufrieden mit dem geschlossenen Auftreten des Trios.

Mit 23 Punkten beendet man die Hinrunde auf dem tollen zweiten Rang der Tabelle hinter der ungeschlagenen Mannschaft aus Langenzersdorf.

Die 4.Sammelrunde findet dann Ende Januar statt.

1. Sammelrunde 2024/2025 - Fast perfekter Start in Tirol

Mit großer Ungewissheit reiste man zum ersten Spieltag der 2. Damen-Bundesliga nach Kirchbichl in Tirol. Virag Retyi debütierte nach vielen Jahren Wettkampfpause im Trikot der Feldkircherinnen. Ebenso ein Fragezeichen stand hinter Lian „Lily“ Jin, die nach langer Verletzungspause wieder am Tisch stand. Doch gleich im ersten Match gegen Graz zeigte man eine tolle Leistung. Anika Brüchle brachte die Vorarlbergerinnen nach konzentrierter Leistung gegen die Grazer Spitzenspielerin mit 1:0 in Front. Lily Jin gewann anschließend ihre erste Partie ohne Probleme zur 2:0-Führung. Voll fokussiert in ihrem ersten Match war Virag. Lediglich im zweiten Satz hatte sie etwas Probleme, siegte aber zum Ende zum 3:0-Zwischenstand. Auch ihre zweite Begegnung konnte Lily gegen die Grazer Nachwuchsspielerin zu ihren Gunsten entscheiden und machte den Feldkircher Sieg frühzeitig perfekt. Gegen die Nummer 1 spielte Virag Retyi lange Zeit gut mit, musste am Ende aber den Ehrenpunkt für die Damen aus der Steiermark zulassen. Den 5:1-Erfolg perfekt machte dann Anja Gutmeier, die in der zweiten Runde für Anika Brüchle am Tisch stand. Nach kurzer Pause ging es dann gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft aus Guntramsdorf. Gegen die einzige Stammspielerin zeigten sowohl Anja Gutmeier als auch Virag Retyi eine sensationelle Leistung und siegten jeweils überraschend gegen die etwas höher eingestufte Guntramsdorferin. Die beiden jungen Ersatzspielerinnen hatten leider noch nicht die Stärke für die 2. Bundesliga und so stand es relativ schnell 6:0 für die Damen aus Feldkirch. Nach einem geselligen Abend und vielen Fachgesprächen musste man am Sonntagmorgen gegen das routinierte Team aus Bruck/Murr ran. Anja Gutmeier holte zur Freude der Vorarlbergerinnen gleich den ersten Sieg. In fünf knappen Sätzen besiegte sie ihre Gegnerin. Lily Jin erhöhte daraufhin ohne größere Probleme auf 2:0. Ein Auf und Ab entwickelte sich in der Begegnung von Anika Brüchle gegen die routinierte Uli Mayer aus Bruck. Erst nach einem 1:2-Rückstand drehte Feldkirchs Landesligaspielerin auf, drehte den vierten Satz und dominierte anschließend im fünften Satz ihre Gegnerin nach Belieben zum 3:0-Zwischenstand aus Sicht des TTC. Erneut machte Lily Jin den Sack zu. Mit ihrem 3:0 erhöhte sie auf 4:0 und verbuchte somit den dritten Feldkircher Erfolg an diesem Wochenende. Anja Gutmeier musste dann die Stärke der taktisch klugen Uli Mayer neidlos anerkennen, bevor Virag Retyi hochmotiviert sich den fünften Punkt erspielte und freudestrahlend jubelte. Leider erwischte das Feldkircher Quartett gegen das neue Team aus Landskron/Velden einen missglückten Start. Gleich in der ersten Begegnung vergab Lily Jin im Entscheidungssatz bei 10:8 zwei Matchbälle und unterlag zum 0:1. Ebenfalls erst im Entscheidungssatz verlor Anika Brüchle ihr Match. Nach einer klaren Niederlage von Virag Retyi gegen die Nummer 1 der Kärtnerinnern. Doch das Feldkircher Team gab nicht auf, denn es war immerhin noch ein Punktgewinn und das Erreichen des Doppels möglich. Nach überzeugendem Spiel verkürzte Lily Jin auf 1:3. Auch das letzte Spiel konnte Anika Brüchle nach starkem Spiel zu ihren Gunsten entscheiden. Doch leider konnte Anja Gutmeier ihre Begegnung nicht gewinnen und so musste man den Kärtnerinnen zum knappen Erfolg gratulieren. Der nächste Spieltag findet am Wochenende 12./13. Oktober in Zistersdorf statt. Hier wird voraussichtlich Sarah Kainz ihr Comeback in der Bundesliga geben.